Krankensalbung
Das Sakrament der Krankensalbung hieß früher „Letzte Ölung“.
Man hat den Namen des Sakramentes mit Nachdruck verändert, damit niemand glaubt, er müsse sterben, wenn er den Priester sieht. Außerdem ist beim Sakrament der Krankensalbung vom Sterben keine Rede. - Der Priester spricht:
„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“
Die Krankensalbung setzt eine Erkrankung voraus, die das Leben bedroht, erschwert - das Leben auch in Frage stellt. Dabei kann auch eine psychische Belastung oder Erkrankung dem entsprechen. - Auch das Alter als Last.
Das Sakrament der Krankensalbung kann wiederholt und auch öfter empfangen werden.
Im Rahmen der Hausbesuche bei Menschen, die - aus gesundheitlichen Gründen oder durch die Beschwerden des Alters - nicht mehr in die Kirche kommen können, wird gerne das Sakrament der Krankensalbung daheim vom Priester gespendet und vom Besuchten empfangen. Auch eine Aussprache im Rahmen der Sprechstunde eines Priesters kann mit einer Krankensalbung verbunden werden.
Einmal im Jahr gibt es in der Pfarre St. Georg - Kagran ein großes „Krankenfest“. Bei einer gemeinsamen Meßfeier wird allen, die darum bitten, das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Viele helfen mit beim Transport der Kranken und älteren Menschen, damit sie in unsere Pfarrkirche kommen können.
Termin der nächsten Krankenmesse in der Pfarrkirche St. Georg - Kagran:
Häusliche Krankenbesuche können durch einen Anruf in der Pfarrkanzlei zu den Dienstzeiten oder durch ein Email an Herrn Pfarrer Dr. Georg Pauser (pfarrerpauser@pfarrekagran.at) erbeten werden.
Ist in der Pfarre niemand erreichbar, so kann in besonderer Dringlichkeit der Priesternotruf in Anspruch genommen werden:
0800 100 252 4